Konferenzbeitrag bei der Association of European Qualitative Researchers in Psychology
Vom 26. bis 28. Juni 2024 fand an der Universität Mailand-Bicocca die zweite internationale Konferenz der Association of European Qualitative Researchers in Psychology (EQuiP) statt. Diese Konferenz brachte führende Experten und Nachwuchswissenschaftler aus ganz Europa zusammen, die sich mit qualitativer Forschung in der Psychologie befassen.
Franziska Günther nahm an der Konferenz teil und stellte ihre ethnografische Studie zur virtuellen Psychotherapie während der Covid-19-Pandemie vor. Ihre Forschung beleuchtet wichtige Aspekte der digitalen Therapie, darunter die therapeutische Beziehung, die Auswirkungen der physischen Trennung auf Patienten und Therapeuten sowie die Bedeutung von Räumlichkeiten in unterschiedlichen Settings. Besonders in Zeiten der Pandemie hat sich gezeigt, wie essenziell die digitale Transformation auch im Bereich der Psychotherapie ist.
Zahlreiche Vorträge, Posterpräsentationen und Diskussionsrunden förderten den konstruktiven Dialog zwischen verschiedenen Forschungstraditionen und -disziplinen. Die Teilnehmer:innen konnten neueste Forschungsergebnisse präsentieren, innovative Methoden diskutieren und wertvolle Netzwerke für zukünftige Kooperationen knüpfen.
Hervorzuheben war die Vielfalt der präsentierten Themen, die von der Anwendung qualitativer Methoden in unterschiedlichen psychologischen Kontexten bis hin zu theoretischen Diskussionen über die Zukunft der qualitativen Forschung reichten. Diese Vielfalt unterstrich die breite Anwendbarkeit und die Bedeutung qualitativer Forschung in der modernen Psychologie wider.
Insgesamt stellte die EQuiP-Konferenz ein inspirierendes Forum dar, das den Wissenstransfer und die Zusammenarbeit innerhalb der europäischen Forschungsgemeinschaft förderte. Franziska Günther und ihre Kollegen kehrten mit neuen Erkenntnissen und Anregungen für ihre weitere Forschung zurück.
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